Priesterweihe

Priesterberufung – Priesterweihe

Beim Wort „Berufung“ denken viele gleich an ein aussergewöhnliches Erlebnis. Und solche Erlebnisse gibt es durchaus. Die heilige Schrift berichtet davon. Man denke z.B. an das dramatische Erlebnis des Saulus auf seinem Weg nach Damaskus.

Ähnliche Erfahrungen gibt es auch heute noch: Menschen wird in einem Moment bewusst, wozu Gott sie ruft und was sie in ihrem Leben tun sollen. Aber Berufung kann auch ganz anders geschehen. Gott kann auch ganz leise sprechen, wie er es beim Propheten Elija getan hat (vgl. 1 Kön 19,12).

Es kann Zeit brauchen, bis man der eigenen Berufung auf die Spur kommt: seinen Lebensweg zu deuten, die Zeichen Gottes zu verstehen, sich selbst und die tiefe Sehnsucht seines Lebens zu ergründen, in der man Gottes Stimme vernehmen kann.
In der heiligen Schrift sind mit der Berufung stets auch Ängste und Unsicherheiten verbunden.

Auch heute wird der Gedanke an das Priestertum viele Fragen aufwerfen: Kann ich das wirklich? Wie werden meine Familie, meine Freunde reagieren? Werde ich in der Kirche von morgen meinen Platz finden?

Nicht auf alle Fragen gibt Gott gleich Antwort. Er ruft zum Vertrauen und zum ersten Schritt. Wer sich auf den Weg macht, den lässt er seine Führung erfahren. Egal, auf welchen Wegen Berufung geschieht: Es braucht Unterscheidung, um zu klären, ob tatsächlich ein authentischer Ruf Gottes vorliegt. Dafür ist die Zeit des Priesterseminars (z.B. www.priesterseminar-chur.ch) da.

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