Sterben und Tod

Gott steht am Ende der Strasse

Wir trauern mit Ihnen um den Verlust eines lieben Menschen.

Die kirchliche Beerdigungsfeier will uns gerade in Zeiten der Trauer mit der österlichen Hoffnung stärken, dass das Leben stärker ist als der Tod. Wir gestalten daher die Beerdigungsfeier als Übergang vom irdischen ins ewige Leben. Wir halten uns dabei an die Rituale der katholischen Kirche sowie an die Wünsche der Verstorbenen und ihrer Hinterbliebenen.

Praktische Hinweise:

Wenn Sie einen Trauerfall haben, gehen Sie in der Regel zuerst auf die Gemeinde und melden diesen dort beim Zivilstandsamt. Mit der Mitarbeiterin auf dem Amt vereinbaren Sie den Termin für die Beisetzung. Ein/e Seelsorger/in wird Sie dann anrufen, um mit Ihnen einen Termin für das Gespräch zur Gestaltung der Trauerfeier zu vereinbaren.

Viele Menschen möchten, dass der oder dem Verstorbenen eine Mess-Feier gewidmet wird. Dafür gibt es einerseits die Legate und andererseits die Gedächtnisse.

Ein Legat ist verbunden mit einer Stiftung für die Kirche. In der Regel werden CHF 500 gestiftet. Während 25 Jahren wird dann an einem bestimmten Tag eine Messe für die oder den Verstorbenen gelesen. Mit dem gestifteten Betrag werden karitative und kirchliche Einrichtungen unterstützt.

Ein Gedächtnis kann für viele verschiedene Anlässe gelesen werden. Es wird für ein bestimmtes Anliegen in einer Mess-Feier gebetet. Oft wird anlässlich des 30. Tages nach dem Tode eines Angehörigen ein Gedächtnis gestiftet („Dreissigster“). Später wird am Todestag eine hl. Messe im Andenken an die oder den Verstorbenen gefeiert.

Für Legate und Messstifte kontaktieren Sie bitte das Pfarramt.